Neuseeländische Schock-Kampagne

Hämatome, Brand- und Schürfwunden und Schnitte – diese Verletzungen zeigen schockierende Fotos in einer neuseeländischen Kampagne. Zehn Überlebende von Verkehrsunfällen haben hier ihre Wunden mit Spezialeffektschminke nachstellen lassen. Beim Shooting war auch eine notmedizinische Spezialistin, Dr. Natasha McKay als Beraterin dabei. „Ein Autogurt hinterlässt wirklich solche Spuren“, erklärt sie. „Er rettet Ihr Leben, aber er wird eine Spur hinterlassen, die zeigt, wie er es gerettet haben.“

Die Plakate selbst stammen von der neuseeländischen Verkehrsbehörde und sollen Autofahrer zur Vorsicht ermahnen. Besonders die Wichtigkeit eines Anschnallgurtes soll hervorgehoben werden.

Besonders die Schürfungen und Prellungen, die diagonal über die Brust der Männer verlaufen, fallen sofort ins Auge. Sie sollen die Wucht, mit der man bei einem Crash gegen den Gurt geschleudert wird, aufzeigen. Die Aktion an sich soll dabei helfen, die Todesfälle auf neuseeländischen Straßen zu reduzieren. Laut der Behörde sterben jährlich 90 Neuseeländer, weil sie ihren Sicherheitsgurt nicht tragen, die meisten davon Männer in ländlichen Gegenden.

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