Hund holt sein Herrchen aus dem Koma zurück

Der beste Freund des Menschen ist …? Natürlich der Hund. Einen ganz besonderen Verdienst kann sich der fünfjährige Schnauzer-Pudelmischling Teddy auf die flauschige Brust schreiben.

Andy Szasz ist 65 Jahre alt, hatte erst Darmkrebs und dann noch eine Lungenentzündung. Die Ärzte des Southampton General Hospital in England mussten ihn deswegen ins künstliche Koma versetzen. So sollte Andy sich von seiner Krankheit besser erholen können. Aus dem Koma geweckt wurde er aber nicht von Ärzten, sondern von seinem Hund Teddy.

Normalerweise sind Hunde in einem Krankenhaus nicht erlaubt. Doch Teddy bekam von den Mitarbeitern eine Sondergenehmigung, die scheinbar positive Auswirkungen hatte: Drei Tage, bevor die Ärzte Andy Szasz aus dem Koma wecken wollten, kam ihnen der kleine Vierbeiner zuvor. Laut Metro soll Teddy plötzlich angefangen haben zu bellen – und weckte damit sein Herrchen aus dem künstlichen Schlaf.

Die Ärzte waren von dem kleinen Teddy und dem Vorfall so begeistert, dass er jetzt als Therapiehund eingesetzt wird. Er soll auch anderen Patienten beim Heilungsprozess unterstützen und besucht kranke Menschen in Pflegeheimen, Schulen und Hospizen. Durch seine spektakuläre Heldentat wurde der Vierbeiner mit einem Tierpreis in London ausgezeichnet.

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