Hot Chicks: Das sind die attraktivsten Hühner aller Zeiten

Die Fotos von zwei italienischen Fotografen beweisen: Auch Hühner können elegant, professionell und sogar irgendwie sexy posieren.

Schönheitswettbewerbe für Tiere betreffen normalerweise reinrassige Hunde und Katzen, aber nachdem ihr die Aufnahmen gesehen habt, die zwei Berufsfotografen von Hühnern verschiedener Art gemacht haben, werdet ihr verstehen, dass sie Tiere sind, deren Schönheit stark unterschätzt wird. Ihre Farben und ihre Haltung, die sie auszeichnen, sorgen dafür, dass die Fotos, die in einem Buch gesammelt wurden, eher Models gleichen als den Hühnern hinten im Hof.

Für sein Fotostudio in Mailand wollte Matteo Tranchellini sich eine Art Maskottchen anschaffen – ein Haustier, das er pflegen und betreuen konnte, das etwas hermachte, für Spaß und lachende Gesichter sorgte und ihm bei der Arbeit zusah. Das Studio hatte auch einen Garten. Ein richtiger Hof brauchte ein richtiges Haustier. Die Frage war nur: welches? Hunde haben viele, Katzen, Wellensittiche und Meerschweinchen auch. Elvis Presley hatte mal ein Känguru, George Clooney ein Schwein, Paris Hilton einen Honigbär. Tranchellini und Monti waren schon lange von Vögeln aller Art fasziniert. So Tranchellini entschied sich für ein Huhn. Denn das ist amüsant und frappant. Monti fand die Hühneridee seines Kollegen gut – mit einer Bedingung: Er wollte ein besonderes Huhn. Die Wahl fiel auf eine Cochin-Henne. Nur woher kriegt man eigentlich so ein Geflügel? Auf ihrer Suche trafen sie auf einen Bauern, der sie noch am selben Tag zu einer Vogelausstellung einlud. Und da war sie: Jessicah! Die Henne, in die sich die Fotografen gleich verliebten und die nun in ihrem Vorgarten lebt.

Aber auch die anderen Hühner auf der Ausstellung beeindruckten sie. Ihre Eleganz, ihre Frisuren, ihre Federkleider, eigentlich wäre es doch eine Schande, die Showhühner der Vogelschau in Mailand nicht auf Fotos festzuhalten. So zückten Tranchellini und Monti ihre Kameras und begannen kurzerhand ein Fotoshooting. Die Hühner verhielten sich natürlich professionell und gaben ihre schönsten Posen zum Besten. Vor der Linse hätten sich die Tiere frei und natürlich bewegt, erzählen die beiden. Es habe sich so angefühlt, als hätten die Hühner richtiggehend auf ihren Moment im Rampenlicht gewartet:

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