Eine irre große Großfamilie: 43-jährige Mutter bringt ihr 21. Kind zur Welt und ist überglücklich

Gegen diese Familie sehen sogar die Wollnys mit ihren elf Kindern blass aus: Familie Radford aus England hat sage und schreibe 21 Kinder – und nein, darunter ist nicht ein Zwillingspaar.

Sohnemann Chris kam als Erster zur Welt und legte den Grundstein für eine der größten Familien Europas. Auch ein Sternenkind gehört zur Familie: Baby Alfie haben die Radfords vor drei Jahren nach einer Fehlgeburt verloren. Trotzdem zählen sie ihn weiter zu den Kindern dazu.

Auch bei Kind Nummer 21 ist die Freude über ein weiteres Geschwisterchen bei allen einfach nur riesig. Als Mutter Sue im November letzten Jahres mit der kleinen Bonnie aus dem Krankenhaus nach Hause kam, hätten die anderen Kinder vor Freude geschrien. „Es ist ein so wunderbarer Moment, wenn du ein Neugeborenes nach Hause bringst und die anderen Kinder Schlange stehen, um es zu halten“, so Sue Radford zur „Sun“. „Es ist so wunderbar zu sehen, wie sehr sie sie schon jetzt lieben. Es ist eine ganz besondere Zeit.“

Für die 43-Jährige Mama und ihren Ehemann Noel soll jetzt aber Schluss sein mit Kinder kriegen. „Wir beide haben beschlossen, es reicht. Bonnie hat unsere Familie komplett gemacht“, so die Mutter zur englischen Zeitung „The Sun“. „Andere treffen diese Entscheidung nach zwei oder drei Kindern. Bei uns hat es bis zum 21. gedauert“, ergänzt Noel Radford.

Sue war rund 15 Jahre ihres Lebens schwanger. Mit sieben Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann Noel kennen. Mit 14 Jahren kam dann schon der erste gemeinsame Sohn Chris auf die Welt. Er ist mittlerweile 30 und schon selbst Papa. Ihm sollten einige Kinder folgen – Sophie (25), Chloe (23), Jack (21), Daniel (19), Luke (18), Millie (17), Katie (15), James (14), Ellie (13), Aimee (12), Josh (11), Max (9), Tillie (8), Oscar (7), Casper (6), Hallie (3), Phoebe (2), Archie (14 Monate) und Bonnie (4 Monate).

Großfamilie? XXL-Familie! Im Haushalt der Radfords muss alles fast militärisch geplant werden. Bei so vielen Kindern – und inzwischen auch zwei Enkelkindern – ist der Alltag natürlich nicht immer leicht. Das Leben der Radfords ist gewissermaßen militärisch geplant. Die Eltern arbeiten in der eigenen Bäckerei und kommen zwischendurch immer wieder für kurze Zeiträume nach Hause, um die Kinder zur Schule zu bringen, den Haushalt zu machen oder die Kleinkinder zu versorgen. Ein typischer Tag von Mama Sue beginnt um 6.30 Uhr und endet nicht vor 23 Uhr.

Und das Leben in der Großfamilie ist nicht gerade günstig: Jeden Morgen verzehren die Kids allein drei Liter Saft zum Frühstück, zu Weihnachten kamen drei Truthähne und dreieinhalb Kilo Kartoffeln auf den Tisch – und jeden Tag muss die Familie neun Ladungen Wäsche waschen.

Trotzdem nehmen Sue und Noel keine staatlichen Hilfen in Anspruch, erzählen sie immer wieder stolz. Einzig das normale Kindergeld fließt in die Familienkasse.

Naja, und es gibt, ähnlich wie bei den deutschen Wollnys, eine TV-Show über die Familie. Wir gehen mal davon aus, dass sie auch damit Geld verdienen.

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