Das Schminken einer Frau kann ganz verschiedene Absichten haben: Eine Frau schminkt sich, um noch schöner zu wirken. Sie kann sich schminken, um Blicke auf sich zu lenken, um zu betören, um zu verführen, um aus der Menge aufzufallen. Sie kann sich schminken, um ihrem Idol ähnlich zu sein. Sie kann sich entsprechend eines Mottos schminken. Das Make-up kann zur Maske werden, und damit Teil einer Verkleidung sein, mit der man in eine andere Rolle schlüpft.
Beim Braut-Make-up geht es nicht darum, um anzulocken, einem Schönheitsideal nachzueifern oder eine Rolle zu spielen. Denn für die meisten Frauen ist ihr Hochzeitstag ein wahrgewordener Traum, etwas, was sie sich als kleine Mädchen lange gewünscht haben. Vielleicht haben sie Hochzeit „gespielt“, in den Schuhen ihrer Mütter und mit einem improvisierten Kleid.
Kein Wunder, dass Sie es perfekt haben wollen – von den Blumen rund um den Altar, über die Beleuchtung im Empfangsraum, die Band bis hin zur Hochzeitstorte. Und verständlicherweise ist der wichtigste Teil des Ganzen die Braut: Ein märchenhaftes Kleid kann eine Frau in eine Prinzessin verwandeln, aber das Sahnehäubchen auf dem Kuchen ist das Make-up.
Make-up ist für eine Braut von grundlegender Bedeutung, sowohl weil es ihre natürliche Schönheit noch hervorheben kann, als auch weil es helfen kann, kleine Mängel zu verbergen.
Der Make-up-Künstler Arber Bytyqi aus Prizren, Kosovo hat folgende Bräute unglaublich verwandelt. Ob es zu viel ist kann niemand genau sagen, dazu müsste man einen Blick auf diese Bräute vor und nach dem Make-up werfen:
