Afrika ist für seine Kunst bekannt. Besonders afrikanische Holzschnitzereien haben einen festen Platz in unseren Erinnerungen eingenommen.
Zugegeben. Auch Bodypainting ist auf diesem Kontinent nicht neu. Seit Jahrtausenden werden hier Menschen bemalt. Unzählige Stämme haben aus den einfachen Ritualmalereien und Sonnenschutzfarben aus Erdschlämmen seit Menschengedenken diese Form der Körperkunst fest etabliert.
In unserer modernen Zeit ist die Bedeutung der Rituale in den Hintergrund getreten. Freie Kunst, Spaß am experimentieren und kommerzielle Einsätze der Künstler bestimmen das Bild des zeitgenössischen Bodypaintings. Für viele Menschen ist es eine Freizeitbeschäftigung geworden und die Neuen Medien ermöglichen das weltweite kommunizieren mit Gleichgesinnten.
Immer mehr Events entwickeln sich und locken die Painter aus aller Welt zum bunten Rendezvous zusammen zu kommen. Zum ersten Mal aber ruft nun ein afrikanisches Land zum internationalen Treffen der Bodypainter. Der Nationalpark Malabo, Equatorial Guinea, war vom 12. bis 20.Januar 2019 zum Schauplatz der Bodypainting Welt:
