40 Verbrecherfotos, die euch heute Nacht den Schlaf rauben werden

Die Erkennungsdienstliche Behandlung bei der Polizei ist garantiert keine angenehme Erfahrung. Dazu gehören auch Fotos für das Verbrecheralbum, die Mug shots, welche die Person meist nicht im allerbesten Licht präsentieren.

Das Interesse an „Mugshots“, also Bilder, die nach einer Festnahme von Verbrechern oder Verdächtigen gemacht werden, ist groß. Für die amerikanischen Medien sind sie ein lukratives Geschäft: Internetseiten wie „Mugshots Online“ veröffentlichen die Bilder und laden zur schadenfreudigen Kommentierung ein. Diese Online-Datenbanken sind in der Regel gut sortiert und können nach Name, Wohnort oder Alter der abgebildeten Personen durchsucht werden. Ob die Porträtierten unschuldig sind, ist nebensächlich, Verdächtige stehen in einer Reihe mit verurteilten Schwerverbrechern.

Das „Slammer-Magazin“ und „Busted“ haben sich auf die Veröffentlichung lokaler Polizeifotos spezialisiert. Auch seriöse Medien nutzen den Mugshot-Hype für sich. Die „Chicago Tribune“ veröffentlicht Polizeifotogalerien im Internet, die „St. Petersburg Times“ aus Florida hat mit Tampabay.com eine eigene Website geschaffen, auf der die Festnahmen der vergangenen 24 Stunden gezeigt werden. Unterhaltsamer als die Texte sind allerdings die müden Blicke, blutigen Lippen und zerstörten Frisuren auf den Fotos.

Etwas weniger fröhlich dürften folgende Damen und Herren über ihre Portraits aus der Sträflingsfotokammer sein. Mit wirren Outfits, sexuellen Gesichtstattoos oder auffälligen Frisuren haben sie den rasanten Weg in die Hall of Fame sehenswürdiger Verbrecherfotos eingeschlagen, wie einst Lindsay Lohan. Wir wünschen den inhaftierten Models trotzdem, dass sie auch bald mal den richtigen Weg betreten.

Loading...